Gibt es ein ungünstigeres Jahr als 2020, um als DJ anzufangen?
Na ja, vielleicht 1526, also lange vor der Erfindung von Lautsprechern, Plattentellern und Lichtanlagen.
Item.

Trotz aller widriger Umstände nenne ich mich seit Anfang 2020 offiziell DJ Felis und durfte als solcher entgegen aller Erwartungen bereits drei Hochzeiten und ein Geburtstagsfest musikalisch begleiten.

Wie ist es dazu gekommen?

Ob an Geburtstagspartys von Freunden, bei Festen im Büro oder an der Abschlussparty in der Mittelschule, ich war schon immer gerne für die Musik verantwortlich. Und das hat nur teilweise damit zu tun, dass ich als DJ davor verschont wurde, meine katastrophalen Dancemoves hervorholen zu müssen.

Mitte 2019 habe ich beschlossen, dieses Teilzeit-Hobby auszubauen. Also wurde die Musikbibliothek sortiert und ausgebaut, professionelles Material angeschafft und nach dem perfekten DJ-Namen ge-brainstormt. Ob ich letzteren Punkt wirklich getroffen habe, wird die Nachwelt entscheiden müssen. Gleichzeitig habe ich den Kontakt zu Profi-DJs wie Andy aufgebaut, die mir geduldig viele Fragen beantwortet, Tipps gegeben und mich nicht nur auf Gigs mitgenommen, sondern mir auch solche vermittelt haben.

Am letzten Februartag 2020 (und damit nur 2 Wochen vor dem Lockdown) war es so weit und ich hatte meinen ersten «echten» Gig im Zürcher Oberland. Ich war gleich angefixt und wollte mehr. Seither kamen drei weitere Gigs hinzu, die mir sehr viel Spass gemacht haben – Und auch die Hochzeitspaare und Geburtstagskinder waren bisher überglücklich, wie im Blog zu sehen ist.

Wenn Sie bis hierhin gelesen haben, gehe ich davon aus, dass ich Ihr Interesse zumindest ein bisschen wecken konnte und würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen.
Ihr Dominik (alias  DJ Felis)